xDer Kinder- und Jugendring Bochum e.V. ist der Zusammenschluss von Jugendverbänden, Jugendgruppen und Jugendinitiativen in Bochum. Er vertritt die Anliegen und Interessen junger Menschen in dieser Stadt.
Die Jugendverbände organisieren vielfältige und sinnvolle Angebote der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche. Dies geschieht in Form von regelmäßigen Gruppenstunden, Ferienfreizeiten, Bildungsangeboten und Projekten.
Unsere Internetseiten sollen einen Überblick über die Aktivitäten des Kinder- und Jugendrings, seiner Mitgliedsverbände und weiterer Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Bochum geben
Infoflyer vom Kinder- und Jugendring Bochum (1,5 MB) > hier <
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 17.00 Uhr, Geschäftsstelle des Jugendrings, Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum
Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring laden herzlich zur Demokratiekonferenz ein, um einen Austausch über die Erfahrungen mit den Projekten zu ermöglichen, die 2025 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert worden sind und um Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
Lisa Bogerts wird zu Beginn der Konferenz die Situations- und Ressourcenanalyse für die Partnerschaft für Demokratie (PFD) Bochum vorstellen. In ihrem Forschungsauftrag werden, die Herausforderungen und Bedarfe der Demokratieförderung in Bochum analysiert. Die Ergebnisse werden in das Handlungskonzept der PFD Bochum einfließen.
Anmeldungen für die Demokratiekonferenz sind per Telefon: 0234 – 51 64 61 56 oder per E-Mail: info@jugendring-bochum.de in der Geschäftsstelle des Jugendrings möglich.
Die Einladungskarte > hier <
Sonntag, 14. Dezember 2025 von 14.00 bis 17.00 Uhr, Gemeindeszentrum der Ev. Kirchengemeinde Höntrop, Preins Feld 8, 44869 Bochum
Das Jugendforum ist eine Plattform für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Eure Erfahrungen, Standpunkte und Vorstellungen sind gefragt. Wer Ideen und Vorschläge für Veränderungen in den verschiedenen Stadtteilen im Bezirk Wattenscheid hat, ist beim Jugendforum genau richtig und herzlich willkommen.
Anmelden könnt Ihr Euch bis zum 10. Dezember 2025 telefonisch (0234-51 64 61 56) oder per E-Mail (info@jugendring-bochum.de) in der Geschäftsstelle des Jugendrings.
Die Einladungskarte zum Jugendforum > hier <
Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring Bochum hatten Jugendgruppen und Schulklassen eingeladen, um eine stadtweite Stolpersteinputzaktion durchzuführen. Die "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig werden seit 2004 in Bochum verlegt. Sie befinden sich an den Orten im Stadtgebiet, an denen Menschen wohnten, die im Faschismus verfolgt und ermordet wurden. In Bochum sind 374 Stolpersteine und vier Stolperschwellen verlegt.
An der Putzaktion haben sich 15 Schüler_innengruppen, 13 Gruppen aus Jugendverbänden und Jugendfreizeithäusern, 3 Initiativen und einige Privatleute mit insgesamt mehr als 400 Engagierten beteiligt. Es ist gelungen, alle Stolpersteine und die Stolperschwellen zu reinigen. Sie sind wieder ansehnlich und gut lesbar. Die meisten Gruppen haben nicht nur die Stolpersteine geputzt, sondern sie haben sich intensiv mit dem Schicksal der Menschen befasst, zu deren Andenken die Steine verlegt worden sind.
Der Vorstand des Kinder- und Jugendrings freut sich über die große Unterstützung für das Stolpersteinprojekt und sagt ganz herzlich DANKE für das tolle Engagement.
Die Jugendverbände und Jugendinitiativen haben ein Kinderschutzzertifikat für die Jugendverbandsarbeit in Bochum entwickelt, das aus verschiedenen Bausteinen besteht und ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Vereine ist. Alle Mitarbeitenden in einem Jugendverband und in einer Jugendinitiative müssen einen Verhaltenskodex zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen unterschreiben und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Zum Schutzkonzept gehört auch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen zu wichtigen Fragen des Kinderschutzes. In den zertifizierten Vereinen gibt es feste Ansprechpartner_innen für Kinderschutzfragen. Eltern wird mit der Zertifizierung der Jugendverbände und Jugendinitiativen gezeigt, dass ihre Kinder bei den Angeboten gut aufgehoben und besonders geschützt sind.
17 Mitgliedsverbände des Kinder- und Jugendrings haben die Voraussetzungen für eine Zertifizierung bereits erfüllt. Ihnen sind die Zertifikate für den Kinderschutz von Martina Schnell (Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie) und von Regina Duda (Kinderschutzbeauftragte der Stadt Bochum) im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreicht worden.
Um junge Menschen zu ermutigen, gegen Rassismus und Intoleranz in der Gesellschaft aktiv zu werden, wird in Bochum seit 2006 jährlich der „Abraham-Pokal“ vom Kinder- und Jugendring an eine Schule verliehen. Das Besondere dabei ist, dass der Pokal nicht für Geleistetes verliehen wird, sondern Aufforderungscharakter hat. Die Schule, die den Pokal annimmt, verpflichtet sich, ein Jahr lang Projekte für Toleranz, für eine multikulturelle Gesellschaft und für einen interreligiösen Dialog durchzuführen.
Im Schuljahr 2024 / 2025 war die Else-Hirsch-Schule Partner des Jugendrings. Die Schüler_innen haben die Synagoge und den Bochumer Nordbahnhof besucht, ein „Zweitzeugenprojekt“ durchgeführt, eine Plakatausstellung zum Thema Vielfalt gezeigt, eine Else-Hirsch-Projektwoche organisiert, Stolpersteine geputzt, sich an der U 18-Wahl beteiligt und Transparente mit Wünschen von jungen Menschen vor der Europawahl gestaltet.
Das Abraham-Projekt wird im Schuljahr 2025 / 2026 am Klaus-Steilmann-Berufskolleg fortgesetzt.
Mehr Informationen zum Projekt „Abraham-Pokal“ > hier <
Bei der Vollversammlung des Kinder- und Jugendrings am 16. Juni 2025 hatten die Delegierten über den Aufnahmeantrag des Interkulturellen Bildungszentrum Universum e.V. zu entscheiden.
Der Aufnahmeantrag ist einstimmig von den Delegierten befürwortet worden. Das Interkulturelle Bildungszentrum Universum ist von Ehrenamtlichen gegründet worden, die aus Aserbaidschan stammen. Ziel des Vereins ist es, Kinder und Jugendliche zu fördern und gemeinsame Freizeitaktivitäten durchzuführen. Dazu werden verschiedene Schach- und Kunstkurse und ein Leseclub angeboten. Der Verein organisiert zusätzlich Sprachkurse für junge Geflüchtete aus der Ukraine und arbeitet inklusiv, so dass die Angebote auch von behinderten jungen Menschen wahrgenommen werden können.
Mit der Neuaufnahme ist das Netzwerk der Migrantenjugendorganisationen im Bochumer Jugendring weiter gestärkt worden. 18 internationale Vereine sind Mitglied im Jugendring und haben die Interessen und die Bedürfnisse von jungen Migrant_innen besonders im Blick.
Um einen Einblick in die Arbeit des Kinder- und Jugendrings Bochum zu ermöglichen, hat der Vorstand das Jahrbuch 2024 herausgegeben. Wichtige Veranstaltungen, Aktionen und Projekte werden mit kurzen Texten, Presseberichten und Fotos vorgestellt.
Knapp ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Bochum wachsen in prekären Verhältnissen auf. Sie sind häufiger von gesundheitlichen Beeinträchtigungen betroffen, haben schlechtere Bildungschancen und sind stärker sozial isoliert. Die ehemaligen Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Lebensverhältnisse von bedürftigen Kindern und Jugendlichen mit der bundesweiten Einführung einer Kindergrundsicherung entscheidend zu verbessern. Das Vorhaben ist jedoch gescheitert. Umso wichtiger ist es, die Unterstützungsangebote für bedürftige Familien auf kommunaler Ebene auszubauen, damit das Aufwachsen ihrer Kinder gut gelingen kann.
Das Jahrbuch kann kostenlos in der Geschäftsstelle des Jugendrings (per Telefon: 0234 -51 64 61 56 oder per E-Mail: info@jugendring-bochum.de) bestellt werden.
Das Jahrbuch 2024 > hier <
Die Zahl bedürftiger Familien, die von „Hartz IV“ oder mit Niedriglöhnen leben müssen, nimmt auch in Bochum stetig zu. Für diese Familien ist es oftmals nicht mehr möglich, Eigenanteile bei den Jugendreisen zu finanzieren und ihre Kinder bleiben deshalb vielfach von den Ferienangeboten der Kinder- und Jugendarbeit ausgeschlossen.
Um eine soziale Ausgrenzung zu vermeiden, hat der Kinder- und Jugendring das Projekt „Bochumer Ferienpate“ auf den Weg gebracht. Mit Hilfe des Projektes sollen Spendengelder eingeworben werden, um einkommensschwache Familien bei der Finanzierung der Eigenanteile für Kinder- und Jugendreisen zu unterstützen. Ferienpaten ermöglichen mit ihrer Spende, dass auch Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien an einer Ferienfreizeit eines gemeinnützigen Trägers teilnehmen können und so die Gelegenheit haben, einen Teil der Ferienzeit mit einer Kinder- oder Jugendgruppe zu verbringen.
Spenden für das Ferienpatenprojekt können auf das Sonderkonto bei der Sparkasse Bochum IBAN: DE71 4305 0001 0001 5222 00 BIC: WELADED1BOC eingezahlt werden.
Der gesamte gespendete Betrag wird zweckgebunden für das Ferienpatenprojekt verwendet und kommt zu 100 % bedürftigen Kindern und Jugendlichen zugute. Die Verwaltungs- und Organisationskosten für das Ferienpatenprojekt trägt der Kinder- und Jugendring.
Der Flyer zum Ferienpatenprojekt > hier <
Das Projekt „Bochumer Ferienpate“ ist 2010 zum ersten Mal durchgeführt worden. In 15 Jahren sind über 495.000 Euro an Spendengeldern eingegangen. Damit konnte 3.070 Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an einer Jugendreise eines gemeinnützigen Trägers ermöglicht werden.
Durch die Spenden von Firmen, Institutionen und Privatpersonen sind bis Ende Juni über 20.000 Euro für die Patenaktion 2025 eingesammelt werden. Mit großzügigen Spenden haben die Stadtwerke Bochum GmbH, die Hense Systemtechnik GmbH & Co.KG, die AVG Chemie und zahlreiche Privatpersonen das Ferienpatenprojekt unterstützt. Der besondere Dank des Vorstandes des Jugendrings gilt allen Spender_innen und ist mit der herzlichen Bitte verbunden, auch weiterhin bedürftige Kinder und Jugendliche in Bochum zu unterstützen.
Bedürftige Familien, deren Kinder und Jugendliche sich 2025 für eine Ferienfreizeit anmelden wollen, können sich telefonisch an Silke Becker in der Geschäftsstelle des Jugendrings (Tel. 0234-51 64 61 58) wenden, um zu klären, ob eine Unterstützung aus dem Ferienpatenprojekt möglich ist.
Eine Vielzahl von Angeboten für Ferienfreizeiten von gemeinnützigen Trägern finden sich in der Ferienbörse des Kinder- und Jugendrings > hier <
Mehr Informationen zum Projekt "Bochumer Ferienpate" > hier <
In Bochum gibt es zahlreiche Lern- und Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. In den „CLiB-Broschüren“ (CLiB = Cooles Lernen in Bochum) werden die Angebote der unterschiedlichen Felder der Kinder- und Jugendarbeit zusammengefasst und die Angebote der Jugendverbände und Jugendinitiativen, der Jugendfreizeithäuser, die musisch-kulturellen Angebote und die naturwissenschaftlich-technischen Angebote vorgestellt. Um bei der Vielzahl der Angebote den Überblick zu behalten, gibt es für jeden Bochumer Stadtbezirk eine eigene „CLiB-Ausgabe“.
Die „CLiB-Broschüren“ für den Stadtbezirk Bochum-Südwest waren vergriffen, sind noch einmal vollständig überarbeitet worden und liegen jetzt in einer 3. Auflage vor.
In der neuen Auflage gibt es erstmals Übersetzungen in englischer, arabischer und türkischer Sprache, sodass die „CLiB-Broschüren“ noch besser von Migrantenfamilien genutzt werden können.
Die „CLiB-Broschüren“ können kostenlos in der Geschäftsstelle des Jugendrings bestellt werden.
Die Arbeitsgemeinschaft der Großstadtjugendringe und die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Jugendringe in NRW fordern die sofortige Einführung einer gut ausgestatteten Kindergrundsicherung.
Die Bekämpfung der Armut von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist seit vielen Jahren ein wichtiges Thema für die Träger der Kinder- und Jugendarbeit. Die soziale Lage hat sich nicht verbessert und die Anzahl der von Armut Betroffenen steigt weiter. Mindestens 25 % der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wachsen in Deutschland in prekären Verhältnissen auf. Sie sind von vielen sozialen Aktivitäten ausgeschlossen, leben in beengten Wohnungen, können sich eine ausreichende digitale Ausstattung nicht leisten, haben häufig schlechtere Schulabschlüsse und größere Schwierigkeiten einen guten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Insbesondere in der Jugendphase wird Armut als belastend und demütigend empfunden.
Die Vertreter_innen der Jugendringe fordern deshalb die sofortige Einführung einer gut ausgestatteten Kindergrundsicherung. Alle vorhandenen Sozialleistungen sollen zusammengefasst und aufgestockt werden. Nach einem Zwei-Säulen-Modell soll es einen fixen Garantiebetrag – mindestens in der Höhe des heutigen Kindergeldes – und einen flexiblen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag geben. Mit einer Serviceverpflichtung des Staates soll sichergestellt werden, dass die notwendigen Leistungen bei allen bedürftigen Familien ankommen. Die Leistungen müssen dann nicht mehr von den Eltern einzeln beantragt werden.
Nur die bisherigen Leistungen zu bündeln und zu digitalisieren – wie es Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjugendministerin Lisa Paus vorschlagen - reicht bei weitem nicht aus, um Kinderarmut wirksam bekämpfen zu können. Die Transferleistungen für bedürftige Familien müssen um mindestens 15 bis 20 Milliarden Euro pro Jahr aufgestockt werden, um Benachteiligungen zu verhindern und allen jungen Menschen ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.
Die Willy-Brandt-Gesamtschule und der Kinder- und Jugendring haben in einem gemeinsamen Projekt die Broschüre „Hallo! – Willkommen in Bochum“ für Flüchtlingsjugendliche erarbeitet. Mit der Broschüre soll die Orientierung von jungen Geflüchteten in Bochum erleichtert werden.
„Hallo“ kann im Sprachunterricht, in den Integrationsklassen, bei Angeboten in Flüchtlingsunterkünften und bei der Begleitung der jungen Flüchtlinge durch Schulsozialarbeiter_innen oder Paten eingesetzt werden. Damit auch bei anfänglichen Sprachproblemen mit der Broschüre gearbeitet werden kann, sind Teile von der Broschüre in drei Sprachen (arabisch, englisch, russisch) übersetzt. Die Broschüre ist also gut geeignet, Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine das Ankommen in Bochum zu erleichtern. Besonders wichtig ist jedoch, dass mit dem Arbeiten im Heft der Erwerb der deutschen Sprache gefördert wird.
In Bochum gibt es vielfältige antirassistische Angebote, die nachahmenswert sind. Um diese Projekte und Aktionen bekannter zu machen und um sie noch besser für die Arbeit an Schulen, mit Jugendgruppen und in der Bildungsarbeit nutzen zu können, sind die Angebotein einer Handreichung zusammengefasst worden.
Die Handreichung ist am 09. November 2019 in einer überarbeiteten und ergänzten zweiten Auflage erschienen. Neben zusätzlichen Beiträgen über antirassistische Projekte gibt es in der neuen Auflage einen Anhang mit einem Überblick über die Geschichte der Erinnerungskultur in Bochum und eine kurze Vorstellung der zentralen Themen, die bei den Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht seit 2003 bearbeitet worden sind. In der Handreichung werden auch die Initiativen und Vereine vorgestellt, die sich in der antirassistischen Arbeit in Bochum engagieren.
Gemeinsame Herausgeber der Handreichung sind das Bochumer Bündnis gegen Rechts und der Kinder- und Jugendring Bochum.
Die Handreichung kann kostenlos in der Geschäftsstelle des Jugendrings (per Telefon: 0234 /51 64 61 56 oder per Email: info@jugendring-bochum.de) bestellt werden.
Eine Handreichung (54 MB): > hier <
Der Kinder- und Jugendring informiert mit einem neuen Flyer bedürftige Familien über die Fördermöglichkeiten des Projektes „Bochumer Ferienpate“.
Bedürftige Familien, deren Kinder und Jugendliche sich für eine Ferienfreizeit bei einem gemeinnützigen Träger anmelden wollen, können sich telefonisch in der Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendrings melden (Tel.: 0234 – 438809-30), um zu klären, ob eine finanzielle Unterstützung durch das Ferienpatenprojekt möglich ist.
Die neuen Flyer gibt es (auch in größerer Stückzahl zur Weitergabe an Bedürftige) in der Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendrings.
Flyer (610 KB) > hier <
Der Kinder- und Jugendring Bochum bietet einen besonderen Service für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Eltern an. Die Reise- und Freizeitangebote der Jugendverbände können gebündelt unter der Internetadresse www.jugendring-bochum-ferien.de abgefragt werden. Die Ferienbörse kann auch über den Button von der Homepage des Jugendrings erreicht werden.
Die kostbaren Ferientage gestaltet jeder gerne ganz individuell. Während die Einen vorrangig Erholung und Entspannung suchen, wünschen sich die Anderen Aktivität, Abenteuer und Sport. Mit Hilfe der Ferienbörse wird die Suche nach dem jeweils richtigen Ferienangebot wesentlich erleichtert. Die Reisen sind nach den verschiedenen Schulferien sortiert und zahlreiche Reiseangebote von gemeinnützigen Trägern stehen für alle Interessierten zur Auswahl.
Die Ferienbörse des Kinder- und Jugendrings wird fortlaufend ergänzt.
Die Stadtwerke Bochum und der Jugendring haben 2012 eine Kooperation vereinbart. Die Stadtwerke unterstützen regelmäßig das Projekt „Bochumer Ferienpate“ und ermöglichen Kindern und Jugendlichen aus finanzschwachen Familien die Teilnahme an einer Jugendreise in den Ferien. Die Nachfrage nach Unterstützung ist in Bochum seit Jahren auf einem hohen Niveau.
Der Vorstand des Jugendrings freut sich mit den Stadtwerken einen starken Partner gefunden zu haben, der in Bochum fest verankert ist und dankt herzlich für die Unterstützung.
Acht Jugendringe haben zusammen mit dem Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut / Technische Universität Dortmund und dem Landesjugendring NRW eine Publikation erstellt, die die vielfältigen Aufgaben und Leistungen der Jugendringe in den Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens vorstellt.
In der Publikation werden 29 innovative Jugendringsprojekte - davon 5 aus Bochum - und zwei wissenschaftliche Untersuchungen zur Situation der Jugendringe und zu ihrer Bedeutung für ihre Mitgliedsverbände vorgestellt.
"So entsteht ein Gesamtbild der Jugendringsarbeit in Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, wie Veränderungen der jugendlichen Lebenswelten diese Arbeit in den letzten Jahren vor Herausforderungen gestellt haben, die zu einer starken Erweiterung ihres Angebots- und Themenspektrums geführt haben und vor welchen Aufgaben die Jugendringe zukünftig noch stehen werden.
Deutlich wird beim Blick in diese Publikation, dass kein Zweifel daran besteht, dass sich die Jugendringe diesen Herausforderungen stellen werden und dabei doch immer ihren Hauptaufgaben treu bleiben: Die Belange ihrer Mitgliedsverbände und die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen wirksam zu vertreten" (vgl. "Im Interesse von Kindern und Jugendlichen - Jugendringe in NRW", 2011, Klappentext).
Die Publikation der Jugendringe (3,2 MB) > hier <