Bildung und Lernen sind überwiegend an konkrete Orte und Räume gebunden. Städte, Gemeinden und Kreise haben die Aufgabe für entsprechende Lern- und Bildungsorte zu sorgen, also eine gute Bildungslandschaft anzulegen, weiter zu entwickeln und zu pflegen.
Im aktuellen Kinder- und Jugend-förderplan der Stadt Bochum gibt es u.a. sozialräumliche Analysen auf Stadtbezirksebene zu Angeboten und Bedarfen der Jugendförderung. Darin enthalten sind, wie auf der Karte zusehen, z.B. Jugendverbandsheime, Kinder- und Jugendfreizeithäuser (KJFH) und ihre Dependancen, Offene Treffs oder auch Spiel- und Bolzplätze. Damit sind schon einige Teile der Bildungslandschaft für Kinder und Jugendliche in Bochum benannt. Hierbei handelt es sich um Orte „informellen Lernens“ (Offene Treffs, Spiel- und Bolzplätze) sowie non-formaler Bildung (Jugendverbandsheime, KJFHs).
Nach Peter Bleckmann und Anja Durdel umfasst der Begriff „Kommunale Bildungslandschaft“ folgende Aspekte: